- Abklärung von Nasenatmungsbehinderung
- Entzündungen der Nase und Nasennebenhöhlen
- Nasenverletzungen
- Behandlung von Nasenbluten
- Nasenlaufen
- Gesichts- und Kopfschmerzen
- Allergische Erkrankungen (Heuschnupfen)
- Riech- und Schmeckstörungen
- Tränenwegserkrankungen
- Rhinomanometrie
- Tumorerkrankungen
Die Behandlung von Störungen der Nasenatmung, inklusive Geruchsstörungen werden häufig von rezidivierenden und chronischen Entzündungen der Nase und der Nasennebenhöhlen, der chronischen Rhinosinusitis, verursacht. Dabei schwellen die Schleimhäute der oberen Atemwege an und behindern die Nasenatmung.
Bei der Behandlung sind zunächst umfassend die Ursachen der Entzündung und der Schwellzustände abzuklären. Neben bakteriellen oder viralen Infektionen können auch Allergien als Ursache eine Rolle spielen. Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ durch Medikamente.
Allerdings können auch so genannte mechanische Obstruktionen, etwa durch Fehlstellungen der Nasenscheidewand oder Vergrösserungen der Nasenmuscheln, eine Störung der Nasenatmung bewirken und entzündliche Prozesse fördern, so dass eine Behandlung notwendig wird.
Die Behebung solcher Obstruktionen erfolgt durch eine chirurgische Korrektur. Die chirurgische Therapie der Nasennebenhöhlenerkrankungen erfolgt im Regelfalle möglichst schonend auf mikroendoskopischem Weg.